2. Januar 2013

Mesa in Winter

Auch hier ist der Winter eingekehrt, wenn auch mit milderen Temperaturen als in der Schweiz. Am Morgen ist es um die 2 Grad, mittags gegen 15.
Alles Gute fuers neue Jahr.
25km vom Wohnwagen entfernt, Natur pur


unsere Kitchencrew


17. Oktober 2012

in the desert




Mormonenkirche
Mesa Spirit RV Resort, unser Zuhause
Lange ist es her, seit ich an meinem offiziellen Wohnort wohnte. Die Wueste hat immer wieder ihre Faszination, die Klarheit der Luft, die Weite, die Sonnenaufgaenge und -untergaenge, der Wind und die Hitze. Noch immer ist es ueber 30 Grad warm. Mein Tagesprogramm richtet sich nach dem Wetter, frueh am Morgen, kurz nach 6 Uhr fahre ich 2 bis 3 h Velo, am Mittag schwimme ich im grossartigorganisierten MAC Club (http://www.mesaaquatics.org/Home.jsp?team=azmac). Am Nachmittag gehe ich meinen verschiedenen Arbeiten nach, da ist einmal die Bibliothek, welche mir grossen Spass bereitet. Auch coache ich wieder im und am Wasser den Nachwuchs, anderst als in der Schweiz wird ausschliesslich Wert auf saubere Technik gelegt. Amerika ist schliesslich eine der fuehrenden Nationen im Schwimmen, das will frueh geuebt sein. Zudem arbeite ich 2x woechentlich in einem Heim fuer elternlose Kinder. Am Wochende bin ich oft an den Schwimmwettkaempfen als Funktionaerin anzutreffen, Langeweile gibt es also keine.

2. September 2012

back in England

Bill und ich werden der Ueberschrift dieses Blogs wirklich gerecht. Wir sind oft unterwegs. Zur Zeit sind wir fuer 3 Wochen im gruenen und regenreichen England. Auch das hat seinen Reiz.




24. Juni 2012

back to Malaysia

Bill
Da uns Singapur zum Velofahren zu klein ist, fuhren wir heute wiederum nach Malaysia. Bereits um 4.00 Uhr klingelte der Wecker, wir wollten vor Sonnenaufgang so weit wie moeglich radeln, denn es wird nur heisser und heisser gegen den Mittag.




Moschee, in Malaysia sind 90% Muslim


die letzte Ehre, Angehoerige begleiten den Sarg
Malaysia
Walk zwischen Malaysia & Singapur
Wiederum trafen wir eine Gruppe Gleichgesinter an der Grenze. Auch heute wollten wir 200km radeln, was Bill auch gelang, mir leider nicht. Da ich vor 2 Wochen einen neuen Pneu, Schwalbe Stelvio montiert hatte, nahm ich keinen Ersatzreifen mit. Nach gut 120km fuehlte sich mein Hinterrad komisch an, und siehe da, der Pneu hat sich an einem Ort ausgeweitet. Das ist mir schon in Mesa einmal passiert, auch mit einem neuen Reifen von Schwalbe Stelvio. Knapp 40km spaeter hat es dann einen Knall gegeben, Platte. Ich habe immer einen Teil eines alten Pneus dabei, den habe ich unterlegt. Somit konnte ich 12km radeln, dann wieder platt. Wir befanden uns auf Niemandslang, genau zwischen Singapur und Malaysia, wir wollten nicht in der bruetenden Sonne "mitten auf der Autobahn" wechseln. Also lief ich zur Grenze, noch fehlten uns 25km bis nach Hause, da ich meinem Pneu nicht traute, fuhr ich mit dem Taxi nach Hause, uhh, war das schoen kuehl.

15. Juni 2012

Bill and I were riding last Sunday in Malaysia, towards Kluang. It was a great day with some really good riders in the nature. Leaving the country we never stamped out, we just followed all the motorbikes, none of them stopped. In Europe this is quite common. We were told, that this is a big crime and we heard some horror stories about being arrested and being in prison.
Having called the Malaysian Embassy yesterday we knew we have to go back to the border.
Not knowing what to expect, I packed my bag with 2 books, some extra clothes, a toothbrush, the phone number of the US and Swiss Embassy and my medicine until Monday (I am on blood thinner). My motto is always:"better be safe than sorry", while Bill says: "it is easier to apologize than ask permission". As a formal Marine he wasn't concerned at all.
We left on a Friday just in case we have to stay there for a while, so we would be back on Monday to start working again.

Leaving Singapore was no problem, so we stopped at Immigration in Malaysia and we told our story. I saw in the eyes of the officer, that he wasn't to concerned and he left with our passports to ask a higher ranked officer. After a couple minutes of waiting we had to follow him. As soon as I saw the other man, I knew that this nut will be harder to crack. There was no emotion on his face or in his eyes. We had to tell the story again, and in the right moment Bill said as a true soldier: " Yes Sir." That was the change, the tension was gone, the officer said, you don't get a stamp now to go in, just ride in the country, turn around and you will get your stamp leaving since your permission is good for 90 days.

Fazit: There are still human on this planet. And the soup is never eaten as hot it is cooked.

There is only one thing I have to do now, change the numbers of the safe, since I told our friend, in case we don't come back.

10. Juni 2012

Malaysia


 Gestern haben wir uns zum ersten Mal ueber die Bruecke nach Malaysia begeben und zwar per Velo, wie sonst? Um 4.30 Uhr starteten wir zu unserem Abenteuer. 1Std spaeter waren wir an der Grenze und trafen unsere 4 Begleiter. Dank dem Regenwald ist es etwas kuehler als in Singapur, auch ist es weniger verkehrsreich. Unsere Superhelden hatten 280km auf dem Programm, fuer uns war das doch etwas zu viel, vor allem auch, da Bill die ganze Strecke auf dem Papalagi (Tourenvelo) zuruecklegte. So trennten sich unsere Wege nach 100km, sie fuhren weiter in den Norden, im Gedenken an einen verstorbenen Freund. Nach 7h 15min und 200km kamen wir kurz nach Mittag zurueck ins Hotel, noch selten haben wir so viel getrunken und so viel geschwitzt.