24. Februar 2010

Madera Canyon




Mit Christian Schneeberger und Bill zum Madera Canyon. Die Strassen hier in Tucson sind zwar teils etwas ruppig. Doch die Aussicht entschaedigt dafuer.

16. Februar 2010

Sonnenschein

Doch was lange waehrt, wird endlich gut. Nach 5 Tagen Reise bin ich doch noch in Mesa angekommen. Herrliche 27 Grad und Sonnenschein.

10. Februar 2010

Washington

Trix ist unterwegs, das heisst irgendetwas verlaeuft nicht planmaessig. Washington hat ueber einen Meter Schnee erhalten und sie sind dafuer kaum ausgeruestet. Der Flug von Zuerich her verlief reibungslos, 2 Tage lang konnte niemand landen, da hatte ich zur Abwechslung einmal Glueck. Doch nun komme ich nicht nach Mesa, na ja auch der Winter hat seinen Reiz. Bill und ich verbringen die Zeit in einem gemuetlichen Hotel.
Wie oft habe ich beim Reisen schon warten muessen? Das erste Mal war ich noch ganz jung, damals in Italien, als Pisa fast weggeschwemmt wurde. Das selbe passierte mir in Polen. In Karatschi wartete ich einmal ganze 6 Tage auf den Weiterflug. Letztes Jahr waren es nur 8h in Philadelphia........ Das gehoert eben dazu. Wichtig ist, das man immer das Beste aus jeder Situation macht.

9. Februar 2010

meine alte Heimat

Einen wunderbaren Monat habe ich in Thun verbracht. Nebst 24x Langlaufen habe ich viele bekannte Gesichter getroffen. Die Bilder wurden in Adelboden aufgenommen. Seit ich in Amerika lebe, weiss ich die Schweiz immer mehr zu schaetzen. Anscheinden kann ich meine Wurzeln nicht verleugnen. Es gibt viele Vorzuege in Amerika, das Alltagsleben ist einfacher, alles ist auf Komfort ausgerichtet, alle erscheinen einem freundlich laechelnd. Doch ist auch alles oberflaechlich, man spuert, dass die Wurzeln nicht so tief in die Erde reichen wie in der Schweiz. Mir kommt es manchmal vor, als die Amerikaner nicht wirklich auf der Erde leben. Sie schweben einige Centimeter ab Boden und haben das Gefuehl fuer unsere Wirklichkeit verloren. Durch ihre Art haben sie es weit gebracht. Schneller, besser, groesser muss es sein. Auch sind sie offen fuer neue Ideen, wo in der Schweiz viel mehr gekaempft werden muss, um Neues durchzusetzen. So lebe ich in beiden Welten gerne und geniesse deren Vorzuege.