9. November 2010

Body over Mind

Ironman Silverman: 2 Wochen vor dem Event, habe ich beschlossen, meinen Startplatz vom Halbironman ein den ganzen Ironman umzutauschen. Es sollte mein letzter und 24. Ironman werden. Ich freute mich so richtig aufs Rennen. Es ist schliesslich mein Lieblingskurs, windig, huegelig, kuehl und sonnig.

Am Sonntag morgen erwachte ich mit Kopfschmerzen. Nicht schon wieder, das hatte ich doch schon in Lanzerotte. Na ja, es wird schon irgendwie gehen.
Doch schon im Wasser merkte ich, dass ich nicht an mein Limit gehen kann. Die Schmerzen waren zu gross. Auch hatte ich Kraempfe in den Beinen, ein mir total neues Gefuehl. Frank Lowery, der Racedirektor hatte den Kurs geaendert, wir schwammen nicht mehr in Lake Mead sondern im Lake Las Vegas. Es war viel ruhiger in diesem kleinen See. Auf dem Velo fuehlte ich mich anfangs nicht zu unwohl, obwohl meine Atmung nicht so ruhig war wie sonst und auch meine Stirn pochte.

Nach dem Wendepunkt merkte ich, wie mich meine Kraefte verliessen, ich konnte nicht sehr viel Nahrung zu mir nehmen. So sagte ich mir selbst, wenn ich die "3 Sisters" (3 sehr steile Huegel 30 km vor T2) laufen muss, hoere ich auf. Ich konnte sie nicht hochfahren, fuer mich ein Zeichen, dass mein Koerper einfach nicht bereit war, nochmals durch die Hochs und Tiefs eines Ironmans zu gehen. Einen Ironman zu absolvieren verlangt sehr viel vom Koerper und Geist. 1 Nacht vor dem Event kann ich kaum schlafen, die Nacht danach auch nicht, da der Koerper voller Adrenalin ist. Mein Koerper sagt mir schon seit laengerer Zeit, es sei an der Zeit fuer etwas Neues. Mein Geist moechte gerne noch die Zahl 24 erreichen. Doch nicht zu jedem Preis.

Hier mit Michelle Gold, ich lernte sie in Hawaii kennen, als ich Bill traf. Er lebte zu dieser Zeit mit ihr und ihrem Mann.

In T2 gab ich meinen Timechip zurueck. Eine Entscheidung, die sehr viel von mir abverlangte. Es ist mein 2. Ironman dieser Saison, der unbeendet blieb. Noch vor einem Jahr haette ich das nie getan. Ich habe schliesslich in 2005 in Hawaii das Rennen beendet, obwohl ich mich den ganzen Tag uebergeben habe. Heute hoere ich mehr auf meinen Koerper und kann ihn nicht mehr ueber die Grenzen pushen.

In 2 Wochen findet der IM Arizona statt, ob ich dort starte weiss ich heute noch nicht. Mal sehen, wie mich erholen kann.

3. November 2010

Halloween

Stingy Jack invited the Devil to have a drink with him. True to his name, Stingy Jack didn't want to pay for his drink, so he convinced the Devil to turn himself into a coin that Jack could use to buy their drinks. Once the Devil did so, Jack decided to keep the money and put it into his pocket next to a silver cross, which prevented the Devil from changing back into his original form. Jack eventually freed the Devil, under the condition that he would not bother Jack for one year and that, should Jack die, he would not claim his soul. The next year, Jack again tricked the Devil into climbing into a tree to pick a piece of fruit. While he was up in the tree, Jack carved a sign of the cross into the tree's bark so that the Devil could not come down until the Devil promised Jack not to bother him for ten more years.

Soon after, Jack died. As the legend goes, God would not allow such an unsavory figure into heaven. The Devil, upset by the trick Jack had played on him and keeping his word not to claim his soul, would not allow Jack into hell. He sent Jack off into the dark night with only a burning coal to light his way. Jack put the coal into a carved-out turnip and has been roaming the Earth with ever since. The Irish began to refer to this ghostly figure as "Jack of the Lantern," and then, simply "Jack O'Lantern."