18. Dezember 2009

new out fit


that is how we train in the pool, crazy or what?

8. Dezember 2009

IM Arizona


Einige Impressionen vom Ironman


15. November 2009

Silverman

Und wieder ein Jahr vorbei. Zeit fuer mein Lieblingsrennen, den Silverman. Da ich am 22.11. am Ironman AZ teilnehmen werde, habe ich mich nur fuer den halben angemeldet. Die Reise selbst in den Silberstaat ist es wert, dort teilzunehmen. Traditionsgemaess hielten wir in Wikieup an, die Inhaberin hat sich noch an mich errinnert.


Das Rennen selbst wird als hart bezeichnet, da es sehr windig sein kann und es viele Hoehenmeter zu bewaeltigen gilt. Auf dem Velo sind es ueber 1500 auf 90km, beim Laufen sind es noch deren 200 auf 13km. Einfach genial.
Die Helfer sind ueberaus freundlich, die Rennveranstalter kennen einem beim Namen und freuen sich ueber jedes Gesicht.



Doch dieses Jahr fehlte der Wind. Es war ungewoehnlich ruhig und warm am Morgen. Die meisten Teilnehmer freuten sich ueber dieses Wetter. Der Silverman wurde zum 5. Mal ausgetragen und zum ersten Mal fehlte der Wind, schade.

Da der Lake Mead von Jahr zu Jahr weniger Wasser hat, wurde der Schwimmkurs geaendert. Wir waren zwar nur knapp 500 Leute im Wasser, doch das Gerangel war gewaltig. Schon vor dem Start habe ich ich einige Relay Schwimmer (im Team startend) ausgemacht, deren Fuesse ich nachschwimmen wollte. Sie sprachen von 26 Min, gesagt getan. Doch leider fehlte ihnen die schwarze Linie am Boden, auf alle Faelle haben sie einen riesen Zickzackkurs gewaehlt. Den Zeiten nach, war es ein langer Kurs.

Die Bikestrecke scheint mir zu liegen, ich liebe diese Huegel. Niergends ist es wirklich flach.
Gefahren wir in einem Nationalpark, praktisch null Verkehr und sehenswerte Gegend. Kurz nach dem Wendepunkt hat mich meine Teamkollegin Lisa von TRISPORTS ueberholt. Sie hat ein Scheibenrad gesetzt und fuhr deshalb schneller runter. Ich habe sie beim Rauffahren wieder ueberholt. So haben sich unsere Wege mindestens 10x gekreuzt. Zusammen haben wir auf die Laufstrecke gewechselt. Bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte, hatte sich Lisa einen beachtlichen Vorsprung herausrennen koennen. In der Haelfte nach also 7km habe ich sie dann kurz vor einem langen Downhill ueberholt. Nicht nur auf dem Velo auch auf der Laufstrecke ist Lisa schneller runter als ich. Diesen Vorsprung vermog ich nicht mehr gut zumachen, so beendete ich das Rennen auf dem 2. Rang, 20Sek hinter Lisa.




24. Oktober 2009

Kitt Peak


Wieder ein wunderbarer Tag mit viel Sonne. Heute fuhren wir auf den Kitt Peak, auf 2000m Hoehe. Praktisch ohne Verkehr erklommen wir den Weg zum Observatorium. Da war noch eine kurze Schrecksekunde mit Border Kontrolle, wiedereinmal suchen sie nach illegalen Mexikanern. Gut, dass sie uns einfach durchgewunken haben, wir hatten naemlich keine Paesse dabei.

Tucson mit Heleen

Da wir nicht alle Tage den Mt. Lemmon erklimmen wollen, fahren wir hier im Tal. Vor allem die Westseite hat es uns angetan. Die Strassen jedoch sind sehr ruppig, voller Loecher und Spalten. Die Natur entschaedigt uns dafuer. Heleens Website: www.heleenbijdevaate.nl.

Mt. Lemmon

Fuer schweizer Standart ist es kaum als Berg zu bezeichnen, doch fuer hiesiege Verhaeltnisse ist es grossartig. Ueber 45km werden 2200 Hoehenmeter zurueckgelegt. Man startet in der Wueste, umgeben von Kakteen und Sand und endet in einem Skiresort, mit Nadelbaeumen und Birken.

20. Oktober 2009

Tucson

Um einmal etwas Anderes zu sehen, als Mesa mit der 25km Runde und Tortilla Flat, trainiere ich mit Heleen aus Holland hier in Tucson. Am Sonntag erklommen wir den Mt. Lemmon, meine Lieblingstour hier. Ueber 45km werden 2200 Hoehenmeter zurueckgelegt. Man startet in der Wueste, umgeben von Sand, Kakteen und Hitze und endet in einem Skiresort auf 2700m ueber Meer. Dort findet man neben Nadelbaeumen auch Birken. Zum Rennen ist der Sabino Canyon sehr empfehlenswert.

12. Oktober 2009

wieder in Mesa



Seit einer Woche bin ich wieder in der Waerme, in der Wueste. Ich geniesse den strahlend blauen Himmel, die 35 Grad und die Weite. Man fuehlt sich hier so klein.
Diese Bilder stammen von "End of Pavement". Das ist meine Trainingsstrecke, die nach 55km einfach im Sand verlaeuft. Doch bis dorthin ist es traumhaft schoen. Heute sah ich wieder einmal seit langem eine Tarantel.

15. September 2009

Sommer 09


Alles hat ein Ende. Dies war ein wunderschöner Sommer in der Schweiz. Das Wetter hat sich gut gehalten. Nebst den vielen Trainings im Strämu bin ich oft auf dem Bike anzutreffen gewesen.
Hier bei Tom Zahnd in Noflen, einem der schönsten Wohnorten in der Gegend. www.thomaszahnd.ch
Auf dem Bild rechts sind wir auf dem Weg zum Gurnigel mit Zach, Bill, Ramon, Tom und Simon Zahnd.

31. August 2009

S2 in Langnau

Bei herrlichem Herbstwetter fand der S2 Challenge in Langnau statt. Kurz nach der offiziellen Anmeldefrist habe ich mich zu diesem Wettkampf entschlossen. Einmal etwas Anderes, war mein Motto.



Die 350m wurden mit Neopren im Freibad von Langnau geschwommen. Kurz aber schmerzlos. Nach einer längeren Pause ging es auf die 22km lange Inlinestrecke. Anfangs fühlte ich mich noch nicht so wohl, Jahre war es her seit ich diese Dinger unter den Füssen trug. Nach halber Strecke bekam in richtig Spass, immer wieder konnte ich einem "Züglein" anhängen, dann hiess es den Rhythmus des Vordermannes übernehmen. Nach gut 3/4 h wechselte ich aufs Rennvelo. Wer noch nicht weiss, dass das Emmental guppiert ist, dem sei es hiermit gesagt. Die Rhythmenwechel machten mir doch etwas zu schaffen. Das Windschattenfahren war toll, es war an diesem Triathlon gestattet.



Der Lauf führte der Sense entlang über Stock und Stein, in 18km wurden 420 Höhenmeter zurückgelegt. Auch das fühlt sich anderest an als einen Halbmarathon zu rennen.



Zu Guter letzt wechselten wir aufs Mountainbike. Nach einem kurzen Umweg ins Dorf Schwarzenburg fand auch ich den Weg und merkte, was die Biker so Tag täglich machen, rauf und runter, nur keinen Meter flach.



Zu grossem Dank bin ich meinem Betreuer Adrian Bitterli verpflichtet, er hat mitgeholfen, mich aufs oberste Podest zu bringen.

26. Juni 2009

Heimat ist......

Es regnet in Stroemen und es ist kalt, wo ich wohl bin? Falsch geraten, ich bin nicht mehr in England, aber in der Postkarten Schweiz. Nach einer 700km langen Fahrt mit einem rechtsgesteuerten Auto sind meine beiden Freunde aus Amerika und ich gut hier angekommen. Die beruehmten Berge haben sie nicht gesichtet, da sie nach 2 Naechten wieder abreisten. Ihre Reise geht weiter nach Paris und zurueck nach London.

Trotz nassem Wetter habe ich eine Kilometer auf dem Velo machen koennen, wunderschoen!

8. Juni 2009

Trainingsbeginn

Nach 2 woechiger Ruhe starte ich heute bei kalter aber trockener Witterung mit einer 4h Veloausfahrt. In den letzten Woche habe ich mich gut erholen koennen, und freue mich nun umso mehr wieder trainieren zu koennen. England has its beauty, es ist sonniger als ich je gedacht habe. Das Kochen macht mir Spass, die Kueche ist verglichen zum Wohnwagen riesig, so gibt es jeden Abend ein mehrgaengiges Menu, was Bill sehr zu schaetzen weiss. Die Leute sind freundlich, auch wenn ich mit dem englischen Akzent teils etwas Muehe habe.
Jedes Haus weist eine Blumenpracht auf!

2. Juni 2009

Ruhe in England

Seit einer Woche bin ich im sonnigen England und geniesse die trainingsfreie Zeit, wahrlich, bisher hat es nur einmal geregnet, Bill hat sich sogar einen Sonnenbrand eingeholt. Noch knappe 2 Wochen werde ich mich hier im Linksverkehr behaupten, bevor wir per Auto Richtung Thun fahren. Das wird ein Abenteuer werden, mit einem rechtsgesteuerten Auto auf der rechten Strassenseite!

26. Mai 2009

IM Lanzerotte



Ein anderer Ironman: lange freute ich mich auf dieses Rennen. Die Landschaft ist aeusserst faszinierend, die schwarzen Lavasteine, aus denen Gemuese und Blumen wachsen, der Course ist hart, die Huegel sind steil, der Wind blaest einem staendig um die Ohren.


Beim Schwimmen fuehlte ich mich wohl, ich erwischte gute Beine, die fuehrten mich schnell und auf dem direktesten Weg in die Wechselzone.


Auf dem Velo kam ich nie richtig in Schwung, ich fuehlte mich kurzatmig und nicht in Vollbesitz meiner Kraefte. Ich musste mich immer wieder ueberholen lassen. Nach 6h und 15min erreichte ich die Wechselzone.


Eigentlich wollte ich einen sauberen, im Tempo gleichbleibenden Marathon laufen, was mir bis Kilometer 21 gelang, danach war es nur noch einem Ziel entgegenlaufen.


Fazit: ich habe fast einen Monat auf dieser Insel verbracht und viel trainiert. Die Einheiten sind jeweils hart, davon habe ich mich wohl nicht erholen koennen. Die Woche zuvor hatte ich einen tiefen Puls, was ein gutes Zeichen sein kann, dieses Mal aber nicht war.


Doch der wahre Sporteler geniesst die Niederlage wie auch der Sieg, schlussendlich ist beides "nur" ein Gefuehl.



6. Mai 2009

Lanzerotte




Seit beinahe einer Woche bin ich auf der Vulkaninsel. Es ist wie im Trainingsparadies, verkehrsamre Strassen, einen 50m Pool und unendliche Trails zum Rennen. Die Insel ist klein aber fein, der Wind hier blaest staendig, obwohl meine Trainingspartnerin Heleen mir taeglich erklaert, heute sei kein Wind. Wir hoffen auf einen windigen Tag am Rennen. Es ist wie ein Raetsel, alles Gestein hier ist schwarz, trotzdem waechst hier etliches, wie Palmen, Kakteen sogar Gemuese waechst aus der schwarzen Lava.
Untergebracht sind wir in einem kleinen Appartement 7km von Las Sentas entfernt.


28. April 2009

it is so green

Heute morgen bin ich 2h hier in dieser gruenen Gegend gerannt. Anschliessend fuhr ich 3h Velo, ich brauchte eine Flasche Wasser (im Gegensatz zu Mesa, wo ich immer auf Wassersuche bin) und ich trug Vollmontur, inkl. Schuhueberzuege und das Ende April.
Welcome to England. Die Pflanzenwelt ist weiter entwickelt als in der Schweiz. Der Loewenzahn zum Beispiel ist bereits verblueht und hat sein weisses Maentelchen verstraeut.

26. April 2009

in the UK

Nach einer problemlos verlaufenden Reise mit Boeing 747 von Phoenix nach London in 10h bin ich gluecklich hier angekommen. Es ist so gruen hier...... Heute waren wir 4h auf dem Velo, es ist anstregend mit all den kleinen Wegen und dem Linksverkehr. Die Temperaturen sind anders, ich kleidete mich in Vollmontur, Armlinge und 3/4 Hosen, auch starteten wir sehr spaet, um die Sonne zu geniessen. What a difference to Mesa.

24. April 2009

Nun geht es los

Ich komme von meinem letzten Training per Bike hier in Mesa, AZ. Nochmals habe ich die Wueste und deren Schoenheit genossen. Heute abend fliege ich mit British Airways nach London, ich freue mich auf das Neue und bin bereit das Bekannte hinter mir zu lassen.

22. April 2009

AC

Ich bin reisefertig, das Velo und die warmen Kleider sind gepackt. Ich freue mich der Hitze zu entfliehen. Gestern war es 37 Grad heiss, heute nur 35 Grad. Gestern abend habe ich zum ersten Mal in dieser Saison die Air Conditioning benutzt.

18. April 2009

Packen fuer Europa

Gerade rechtzeitig beginne ich mit Packen. Europa ruft, ich werde fast ein halbes Jahr Uebersee verbringen. Das Wetter hier ist noch angenehm, um die 30 Grad. Doch naechste Woche klettern die Temperaturen gegen die 40, das ist auch fuer mich zu heiss.

10. April 2009

Oceanside und San Diego

Nach dem Halfironman in Oceanside erhole ich mich an der Biologen Party mit den Schweizer Freuden Selina und Shinji, die beide in San Diego leben. Das Rennen verlief gut, wenn auch nicht optimal. Ich fuhr und lief im IM Tempo, was sich gut anfuehlte.
Die Zeit mit den beiden in San Diego verbrachten wir mit Surfen, was gar nicht so einfach ist und schweizerdeutsch "lafern". Es war herrlich. Das Essen ganz amerikanisch, Burger......
Nebenbei bemerkt, Biologen sind chaotischer als ich mir das vorstellte, sie schlafen laenger als alle andern uns sind sehr liebenswerte Menschen.

29. März 2009

Fountain Hills

Heute standen 160km Velo auf dem Programm mit anschliessend einer Stunde laufen. Da habe ich die Gelegenheit wahrgenommen und bin nach Fountain Hills gefahren. Tolle Gegend, sehr sauber.

23. März 2009

Endlich kuehler

Nach einer unglaublich heissen Woche mit ueber 30 Grad tag taeglich, hat es nun heute abgekuehlt auf 20 Grad. Das ist so angenehm. Gestern verabschiedete sich das Hochdruckgebiet mit unglaublich viel Wind. Ich wurde in den Schlaf geschaukelt.

18. März 2009

End of Pavement



Heute bin ich zum ersten Mal in dieser Saison auf meiner Lieblingsstrecke gewesen. Bis dahin war es noch zu nass, um ans Ende zu fahren. Bei Tortilla Flat (Restauran)ist ein kleiner Fluss, der im Winter mit dem Velo nicht ueberquerbar ist, es sei denn, man finde einen netten Autofahrer, der einem hinueberfaehrt. Heute war er nur noch 2-3cm tief. Nach Tortilla Flat fuehrt die Strecke 8km den Berg hinauf, bis die Strasse buchstaeblich im Sand verlaueft. Wir haben einen Hitzetag, 33 Grad im Maerz.

13. März 2009

back in Mesa

After a great time with the family Poehlman and Thomas Zahnd from Switzerland I am back in the desert of Mesa. I learnd a lot in Tucson, most important thing, I am gonna move to that beautiful area.

11. März 2009

bye bye Tucson

Nach einer kurzen aber tollen Trainingswoche mit Tom Zahnd fahren wir heute Richtung Flughafen Phoenix. Ich habe 3x den Mt. Lemmon erklommen, einen 2h und einen 3h Lauf im Gelaende absolviert.
Hier mit Gordo, Chris und anderen auf der Fahrt zum Mt. Lemmon.

7. März 2009

Tucson is overcasted

Wow, Tucson ist grossartig, die Trainingsmoeglichkeiten sind besser als in Mesa. Gestern war ich auf Mt. Lemmon, 2500m. Es hatte noch Schnee und war dementsprechend kalt, da es auch bedeckt war. Die Abwechslung auf den 26 Meilen ist genial, von der Wueste bis fast Hochgebirge gibt es alles.

4. März 2009

Tucson

Tom Zahnd, http://www.thomaszahnd.ch/ ist seit 2 Wochen an diesem wunderschoenen Ort am Trainieren, ich nehme die Gelegenheit wahr, auch hier einige Trainings zu absolvieren. Es ist ganz anders als in Mesa, lieblicher, huegeliger, natuerlicher. Heute gab es einen schnellen 3h mit einem anschliessenden off Road Lauf.

3. März 2009

Wassertrick

Wir schreiben den 3. Maerz und es ist bereits so heiss am Abend, dass ich den sogenannten Wassertrick anwende. Unter den Achselhoehlen deponiere ich waehrend dem Einschlafen kalte Wasserflaschen, das Blut wird so runtergekuehlt und ich fuehle mich viel wohler.

1. März 2009

Bill goes back to the UK

Bill hat die 10 Tage in den Staaten sehr genossen, das Wetter hier war perfekt, um die 30 Grad, wir hatten grossen Spass und viel trainiert. Nun sind wir wieder einmal am Packen, bei Sonnenschein ist es schwierig an Neoprenschuhueberzuege, Velowinterjacken, Thermosflaschen usw. zu denken. Nennoch, England ist neblig, nass und kalt. In 2 Monaten werden wir uns wieder sehen, in England.

24. Februar 2009

Rekordwaerme

Obwohl der Kalender noch immer Februar anzeigt, steigt die Temperatur auf fast 30 Grad. Das ist ungewoehnlich. Die Fenster sind 24 h offen, trotzdem ist es am Abend sehr warm im Wohnwagen.