Puenktlich mit der Abreise von Bill nach England, hat es hier zum ersten Mal in diesem Winter geregnet und ist nun bedeudent kaelter.
Bill wird fuer 6 Monate in der Naehe von Stonehenge leben und arbeiten. Er freut sich ueber Besucher.
Das der Link zu seiner Unterkunft: http://www.old-stables.co.uk/
15. Dezember 2008
11. Dezember 2008
7. Dezember 2008
5. Dezember 2008
Ganz amerikanisch
1. Dezember 2008
Philadelphia again
Wieder sind wir on the road. Nach einer 8h Fahrt bei Regen und Schnee und einer kulinarischen Pause bei Bills Tante und Onkel sind wir in Philly angekommen. Das Farbenspiel ist herrlich. Bill arbeitet hier im Simulator und nimmt an einigen Meetings teil. So habe ich Zeit, die Gegen, diesesmal ohne Velo zu erkunden.
Bill liebt die Holzarbeit
29. November 2008
Thanksgiving in West Virginia
Nach unserem letzten Rennen erholen wir uns in West Virginia. Thanksgiving findet jeweils am 4. Donnerstag im November statt und ist das grösste Fest hier in den Staaten. Es hat sogar einen grösseren Stellenwert als Weihnachten. Es ist kein religiöses Fest, sondern ein Erntedankfest. Nachdem die Maryflower in 1621 die Pilgerväter in die neue Welt gebracht hatte, durchlebten diese einen harten Winter, indem etwa die Hälfte starb. Anschliessend wandten sie sich hilfesuchend an die benachbarten Indianerstämme, die ihnen zeigten wie man Mais und andere einheimische Pflanzen anbaut. Die reiche Ernte des nächsten Herbstes veranlasste die Pilgrims ein Erntedankfest zu feiern. Die Siedler hatten sich durchgesetzt: Sie bauten Siedlungen in der Wildnis, hatten eine gute Ernte erzielt, lebten in Frieden mit den Indianern. Gouverneur William Bradford erklärte einen Tag des "Thanksgiving", den die Siedler nach seinen Vorstellungen mit ihren eingeborenen Nachbarn gemeinsam begehen sollten. Dieses Erntedankfest wurde zu einer amerikanischen Tradition. Heute noch kommt meist die ganze Familie, einschließlich Großeltern, Tanten, Onkeln, Cousins und erwachsener Kinder zum traditionellen Thanksgiving Essen zusammen. Dabei gibt es meist ähnliche Gerichte wie am ersten Thanksgiving-Fest, nämlich gebratenen Truthahn mit Preiselbeersauce, Süßkartoffeln und "pumpkin pie".
25. November 2008
Ironman Arizona
Nicht viel frueher als sonst begann unser Tag (wir sind Fruehaufsteher). Nach einem intensiven Fruehstueck (Smoothie mit vielen Kalorien) fuhren wir die 30km zum Start. Einen Ironman so nahe zu haben hat einerseits Vorteile, andererseits auch Nachteile, da man kein "Rennfieber" entwickelt. Bill hat sowohl am Freitag vor dem Rennen wie auch am Montag danach gearbeitet.
Nach dem Bodymarking war Warten angesagt. Es war kuehl und noch finster. Unser Start war mit der ersten Helligkeit verbunden, was gut war, denn so blendete uns die Sonne im Wasser noch nicht. Wir schwammen 1.9km gegen Osten.
Das Beste kommt jeweils nach dem Schwimmen, es gibt professionelle Neopren Auszieher! Man muss nur den Reissverschluss oeffnen und sich auf den Boden setzen.
Nach einem schnellen Wechsel befand ich mich auf der ersten der 3 60km Runden. Nichts Technisches, nichts Spezielles, nur der Wind kann eine Rolle spielen und natuerlich war es windig. Meine Velozeit ist konstant, ich konnte waehrend allen Runden mein Tempo beibehalten.
Der Lauf ist tricky, es ist mehrheitlich flach, doch gibt es immer wieder kleine Steigungen oder Abstiege, auch gibt es Offroad Sektionen. Mein Anfangstempo war hoch, ich konnte den Halbmarathon um in 1.40 laufen. Danach wurde ich etwas langsamer.
Mit einer Endzeit von 10h 6min plazierte ich mich auf Rang 11. Vier Minuten spaeter kam Bill ins Ziel. Auch er hatte ein gutes Rennen, vor allem auf dem Velo konnte er den Heimvorteil ausspielen, die 2. Haelfte der Runde war eine leichte Abfahrt mit Rueckenwind, wie gemacht fuer Bill. Er hat sich in seiner Altersklasse auf Rang 11. plaziert.
Die Siegerin kommt aus Holland und hat ueberzeugt. Sie brauchte nur gute 5h, um die Velostrecke zu beenden und lief danach einen 3h 7min Marathon.
Das Bild zeigt Heleen und ihren Mann im Hintergrund.
Nach dem Bodymarking war Warten angesagt. Es war kuehl und noch finster. Unser Start war mit der ersten Helligkeit verbunden, was gut war, denn so blendete uns die Sonne im Wasser noch nicht. Wir schwammen 1.9km gegen Osten.
Das Beste kommt jeweils nach dem Schwimmen, es gibt professionelle Neopren Auszieher! Man muss nur den Reissverschluss oeffnen und sich auf den Boden setzen.
Nach einem schnellen Wechsel befand ich mich auf der ersten der 3 60km Runden. Nichts Technisches, nichts Spezielles, nur der Wind kann eine Rolle spielen und natuerlich war es windig. Meine Velozeit ist konstant, ich konnte waehrend allen Runden mein Tempo beibehalten.
Der Lauf ist tricky, es ist mehrheitlich flach, doch gibt es immer wieder kleine Steigungen oder Abstiege, auch gibt es Offroad Sektionen. Mein Anfangstempo war hoch, ich konnte den Halbmarathon um in 1.40 laufen. Danach wurde ich etwas langsamer.
Mit einer Endzeit von 10h 6min plazierte ich mich auf Rang 11. Vier Minuten spaeter kam Bill ins Ziel. Auch er hatte ein gutes Rennen, vor allem auf dem Velo konnte er den Heimvorteil ausspielen, die 2. Haelfte der Runde war eine leichte Abfahrt mit Rueckenwind, wie gemacht fuer Bill. Er hat sich in seiner Altersklasse auf Rang 11. plaziert.
Die Siegerin kommt aus Holland und hat ueberzeugt. Sie brauchte nur gute 5h, um die Velostrecke zu beenden und lief danach einen 3h 7min Marathon.
Das Bild zeigt Heleen und ihren Mann im Hintergrund.
19. November 2008
Ruhe vor dem Ironman Arizona
Diesen Sonntag findet hier in Tempe der Ironman Arizona statt. Um die Kraefte zu sparen, schalten wir diese Woche eine Ruhephase ein.
Die Temperaturen sind aussergewoehnlich hoch, noch immer zeigt das Thermometer knappe 30 Grad Celsius.
14. November 2008
10. November 2008
Silverman
Regen am Start. Von 10 Regentagen im Jahr hatte es gestern beim Start geregnet, wie aussergewoehnlich. Der Start wurde um eine Stunde verschoben, es hatte geblitzt und gedonnert. So warteten wir im warmen Zelt. Um 9.00 Uhr fiel der Startschuss. Ich habe meinen Rhythmus gefunden und folgte einem anderen Schwimmer, der seinen Weg wusste. Schneller Wechsel aufs Velo, vorher habe ich mir noch einige Seiten Zeitungspapier unter das Trikot gestopft, da es fuer hiesige Verhaeltnisse ungewoehnlich kalt war. Ich liebe dieses Rennen und die Gegend um Lake Mead, es ist eine Strecke mit vielen Huegeln, nicht steil, aber immer auf und ab. Da die 2. Wechselzone weiter suedlich liegt, hatten wir mehrheitlich einen Gegenwind (30-40km/h). Da gilt es sich auf dem Velo klein zu machen. Gegen den Schluss der Velostrecke habe ich immer mehr Leute ueberholen koennen, die fuhren aufrecht, waren muede, trotz der teueren Aufsaetzen fuhren sie voll dem Wind ausgesetzt. Ja es war taff. Chris McCormack hat das Rennen in 4h 30min gewonnen, nicht gerade ein schneller Kurs.
Tony, mein Freund, hat als Helfer alles gegeben.Der Lauf ist coupiert, es scheint, dass Frank, der Racedirektor die Abwechslung liebt, einen flachen Abschnitt findet man kaum, dafuer gibt es einen off road Abschnitt. Auch hier fuehlte ich mich wohl, ich konnte meinen guten Rhythmus beibehalten. Die Verpflegung war optimal. Ich beendete das Rennen als 11th insgesamt, war erste Frau mit ueber 10min Vorsprung. Bill hatte einen ebenfalls guten Tag, obwohl er den Wind nicht ganz so sehr liebt wie ich und hat seine Altersklasse gewonnen.
8. November 2008
Bill in Philadelphia
Bill hat die Zeit in Philly mehr als genossen. Er liebt die Ostkueste, das Training per Velo ist gut, es gibt tausende von Wegen und Moeglichkeiten. Da wir ev. dorthin ziehen, hat er die Gegend per Auto und Velo erkundet. Nordwestlich von der Grossstadt ist seine bevorzugte, eine Amisch Gegend: (aus Wikipedia)
Sie sind eine christliche Religionsgemeinschaft. Ihre Wurzeln sind in der Täuferbewegung des 16. Jahrhunderts. Im Jahre 1693 spalteten sich die Amischen von der Gruppe der Mennoniten ab. Heute leben sie in 26 Staaten der Vereinigten Staaten in 1200 Siedlungen. Sie führen ein stark im Agrarbereich verwurzeltes Leben und sind bekannt dafür, dass sie den technischen Fortschritt in vielen Fällen ablehnen und Neuerungen nur nach sorgfältiger Überlegung akzeptieren. Die Amischen legen großen Wert auf Familie, Gemeinschaft und Abgeschiedenheit von der Außenwelt. Sie stammen überwiegend von Südwestdeutschen bzw. Deutschschweizern ab und sprechen untereinander meist Pennsylvaniadeutsch.
4. November 2008
Silverman
Wieder ist es soweit.Mein Lieblingsrennen, der SILVERMAN in Las Vegas. Dieses Jahr werde ich den Halfironman absolvieren, da ich 2 Wochen spaeter am IM Arizona teilnehme.
Da Bill immer noch in Philadelphia ist, fahre ich die 6h Strecke alleine. Bill wird per Flugzeug kommen. Er freut sich auf einen Klimawechsel, es ist kalt und regnerisch an der Ostkueste.
Dieses Foto zeigt Wikieup, about halfway to LV.
31. Oktober 2008
Halloween
Heute ist Halloween. Diese Traditon hat seine Wurzen in der Keltik. Es wird nach der Ernte gefeiert und dient der Bestandesaufnahem der Schlachtung der Tiere, die fuer den Winter gespeichert werden.
Die alte Skoten glaubten, dass sich am 31. Oktober, die Grenzen zwischen den Lebenenden und den Verstorbenen auflöst, und die Toten gefährlich für die Lebenden werden koennen durch Probleme wie Krankheit oder beschaedigte Ernten .
Immigranten von Irland und Schottland brachten die Tradition nach USA.
Kinder lieben es, sie verkleiden sich (Feen, Fledermäuse, Geister, Hexen, Kürbisse, Skelette, Zombies, Tote, Vampire und Ähnliches) am Abend und wandern von Tuer zu Tuer mit der Aufforderung „Süßes oder Saures“ (trick or treat), also Süßigkeiten zu bekommen oder andernfalls einen Streich zu spielen.
Ebenfalls sehr bekannt sind die Jack O’Lanterns (ausgehöhlte und mit Fratzen versehenen Kürbisse).
25. Oktober 2008
Herbst in Philadelphia und Mesa
14. Oktober 2008
die andere Trainingsstrecke
Nebst End of Pavement haben wir noch eine andere Trainingsstrecke. Sie ist nicht ganz so coupiert. Auch sie fuehrt zuerst 10km durch Mesa, bevor wir auf "Bush Highway" treffen. Das ist eine 30km lange Runde, waehrend der Woche praktisch ohne Verkehr. Sie fuehrt natuerlich durch die Wueste, Wasser ist rar, man nehme mit, was gebraucht wird.
End of Pavement
Mindestens einmal in der Woche fahren Bill und ich diese Strecke. Sie fuehrt zuerst durch Mesa, nach 15km sind wir in den Bergen, nach 50km kommen wir in Tortilla Flat an, es ist ein beliebtes Ausflugsziel fuer Touristen, das Essen soll sehr gut sein.
Nach weiteren 8km verlaeuft die Strasse im Sand. Zeit umzukehren. Die ganze Strecke ist 120km lang, und dauert je nach Wind und Beinpower zwischen 4h15min und 4h45min.
Im Sommer ist es ein wirklich toll, es hat praktisch keinen Verkehr. Im Winter kommen mehr Touristen, da empfiehlt es sich frueh aufzustehen.
13. Oktober 2008
Ruhewoche
Letzte Woche stand ganz unter dem Zeichen "Restwoche". Das heisst die Intensitaet und der Umfang sinken.. Das gibt mir Zeit fuer anderes. Ich habe sie richtig genossen mit "gruemschele", lesen am Pool und einkaufen. Da wir in einem Wohnwagen leben, kaufe ich meist mit den Augen ein und feuhle mich schon als Koenigin, wenn ich mit einer vollen Tasche nach Hause komme.
Der Kuehlschrank ist nun gefuellt, der Wohnwagen blitzt vor Sauberkeit, naechste Woche kann das Training wieder losgehen.
Das Bild zeigt einer unserer 3 in Mesa Spirit RV Resort.
Der Kuehlschrank ist nun gefuellt, der Wohnwagen blitzt vor Sauberkeit, naechste Woche kann das Training wieder losgehen.
Das Bild zeigt einer unserer 3 in Mesa Spirit RV Resort.
10. Oktober 2008
Es lebe das Duvet
7. Oktober 2008
in der Wueste kann es Plattfuesse geben
Wir koennen nun ohne Air Conditioning schlafen und das sogar gut. Tagsueber wird es immer noch ueber 35 Grad warm, doch haben wir wieder Energie zum Arbeiten rund um den RV. Bill flieckt alle kaputten Schlaeuche, ueber 4 Monate hatte ich keinen Plattfuss, weder in der Schweiz, noch in Kentucky oder Philadelphia. Doch hier liegen die Kakteenstacheln auf der Strasse.
29. September 2008
27. September 2008
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