Nicht viel frueher als sonst begann unser Tag (wir sind Fruehaufsteher). Nach einem intensiven Fruehstueck (Smoothie mit vielen Kalorien) fuhren wir die 30km zum Start. Einen Ironman so nahe zu haben hat einerseits Vorteile, andererseits auch Nachteile, da man kein "Rennfieber" entwickelt. Bill hat sowohl am Freitag vor dem Rennen wie auch am Montag danach gearbeitet.
Nach dem Bodymarking war Warten angesagt. Es war kuehl und noch finster. Unser Start war mit der ersten Helligkeit verbunden, was gut war, denn so blendete uns die Sonne im Wasser noch nicht. Wir schwammen 1.9km gegen Osten.
Das Beste kommt jeweils nach dem Schwimmen, es gibt professionelle Neopren Auszieher! Man muss nur den Reissverschluss oeffnen und sich auf den Boden setzen.
Nach einem schnellen Wechsel befand ich mich auf der ersten der 3 60km Runden. Nichts Technisches, nichts Spezielles, nur der Wind kann eine Rolle spielen und natuerlich war es windig. Meine Velozeit ist konstant, ich konnte waehrend allen Runden mein Tempo beibehalten.
Der Lauf ist tricky, es ist mehrheitlich flach, doch gibt es immer wieder kleine Steigungen oder Abstiege, auch gibt es Offroad Sektionen. Mein Anfangstempo war hoch, ich konnte den Halbmarathon um in 1.40 laufen. Danach wurde ich etwas langsamer.
Mit einer Endzeit von 10h 6min plazierte ich mich auf Rang 11. Vier Minuten spaeter kam Bill ins Ziel. Auch er hatte ein gutes Rennen, vor allem auf dem Velo konnte er den Heimvorteil ausspielen, die 2. Haelfte der Runde war eine leichte Abfahrt mit Rueckenwind, wie gemacht fuer Bill. Er hat sich in seiner Altersklasse auf Rang 11. plaziert.
Die Siegerin kommt aus Holland und hat ueberzeugt. Sie brauchte nur gute 5h, um die Velostrecke zu beenden und lief danach einen 3h 7min Marathon.
Das Bild zeigt Heleen und ihren Mann im Hintergrund.
25. November 2008
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