Regen am Start. Von 10 Regentagen im Jahr hatte es gestern beim Start geregnet, wie aussergewoehnlich. Der Start wurde um eine Stunde verschoben, es hatte geblitzt und gedonnert. So warteten wir im warmen Zelt. Um 9.00 Uhr fiel der Startschuss. Ich habe meinen Rhythmus gefunden und folgte einem anderen Schwimmer, der seinen Weg wusste. Schneller Wechsel aufs Velo, vorher habe ich mir noch einige Seiten Zeitungspapier unter das Trikot gestopft, da es fuer hiesige Verhaeltnisse ungewoehnlich kalt war. Ich liebe dieses Rennen und die Gegend um Lake Mead, es ist eine Strecke mit vielen Huegeln, nicht steil, aber immer auf und ab. Da die 2. Wechselzone weiter suedlich liegt, hatten wir mehrheitlich einen Gegenwind (30-40km/h). Da gilt es sich auf dem Velo klein zu machen. Gegen den Schluss der Velostrecke habe ich immer mehr Leute ueberholen koennen, die fuhren aufrecht, waren muede, trotz der teueren Aufsaetzen fuhren sie voll dem Wind ausgesetzt. Ja es war taff. Chris McCormack hat das Rennen in 4h 30min gewonnen, nicht gerade ein schneller Kurs.
Tony, mein Freund, hat als Helfer alles gegeben.Der Lauf ist coupiert, es scheint, dass Frank, der Racedirektor die Abwechslung liebt, einen flachen Abschnitt findet man kaum, dafuer gibt es einen off road Abschnitt. Auch hier fuehlte ich mich wohl, ich konnte meinen guten Rhythmus beibehalten. Die Verpflegung war optimal. Ich beendete das Rennen als 11th insgesamt, war erste Frau mit ueber 10min Vorsprung. Bill hatte einen ebenfalls guten Tag, obwohl er den Wind nicht ganz so sehr liebt wie ich und hat seine Altersklasse gewonnen.
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